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Bloggen ist seit Jahren fast schon zum Volksport geworden und auch Podcasts erfreuen sich stetig wachsender Beliebtheit. Kaum ein Wunder also, dass beide Medienformen immer mehr zusammenwachsen und ihre Vorteile für den Konsumenten ausspielen.

Vor kurzem bin ich nun auf eine tolle Hybrid-Bezeichnung gestoßen: Blogbeiträge zum hören.

Grund genug, mir dieses Konstrukt, dessen Vorteile und Daseinsberechtigung einmal genauer anzuschauen.

Blogbeiträge zum Hören = Podcasts?

Die erste Frage, die sich stellt ist, ob Blogbeiträge zum Hören nicht einfach Podcasts sind?! Ein erster Impuls möchte hier unbedingt „ja“ sagen. Aber schauen wir uns den typischen Blogbeitrag an.

Er erscheint in einer Art Magazin, chronologisch veröffentlicht und das wichtigste auf einer eigenen Website. Podcasts hingegen sind meist auf einem separatem Podcast-Server hinterlegt und über eine App – wie z.B. iTunes – abonierbar.

Natürlich gibt es auch viele Parallelen, doch nicht jeder möchte einen technisch aufwändig produzierten Podcast veröffentlichen. Allein hier lohnt es sich auf Begriffliche Abwege zu begeben, um den technischen Anspruch voll auszuklammern. Zudem die techische Qualität vieler selbständig erstellten Medien merklich sinkt.

Mit dem Blogartikel zum Hören kann diese Lücke geschlossen bzw. Ressourcen für wirklich hochwertigere Medien genutzt werden.

Vorteile auditiver Blogbeiträge

Die Vorteile von Podcasts stehen auditiver Blogartikel in nichts nach. So sparen Blogbeiträge zum Hören  Zeit. Während das Lesen von Blogartikeln wie diesen hier die volle Konzentration erfordert, ist das Hören von Blogartikeln als ein Nebenbeimedium zu betrachten.

Weiterhin können sie günstig produziert werden und verlangen keine technischen Standards wie sie in Hörbüchern oder auch Podcasts – zumindest von hochwertigen Anbietern – Anwendung finden. Zwar geht der technische Wandel mit immer mehr Technologie einher, die immer leichter zu bedienen ist, gleichzeitig sinkt in vielen Bereichen jedoch die Bereitschaft, wirklich technisch einwandfreie Medien zu erstellen.

Blogbeiträge zum Hören stellen ein komplett neues Medium dar und stehen deshalb frei von jedweder Erwartung. Zwar benötigen Sie mehr Speicherplatz auf dem eigenen Server, doch im Gegensatz zum visuellen Medium und dessen umfangreichen Datenverbrauch, ist diese Form eine Möglichkeit, attraktiv für seine Fans zu sein. Auch möchte nicht jeder einen Podcast und die dahinter stehende Infrastruktur aufbauen.

Brauchen wir diese Bezeichnung?

Entwicklung entsteht oft durch Neuwortschöpfungen. Nehmen wir nur den Podcast. Seinen Ursprung hat er aus dem iPod und dem englichen Wort „to broadcast“ (etwas übertragen, ausstrahlen). Blogbeiträge zum Hören sind also ganz auf Höhe der Zeit und unterscheiden sich doch maßgeblich vom Podcast im eigentlichen Sinne. Dennoch bietet dieses Medium alle Vorteile aus Blogartikeln und Podcasts.

Fazit

Blogbeiträge zum Hören sind neben Podcasts auf jeden Fall eine Überlegung wert. Die Produktionskosten sind gering, aktuelle Datentarife können mit dem sparsamen Audio-Streaming wunderbar umgehen und bieten die Möglichkeit in einer minimalen Zeitinvestition, mehr Informationen aufzunehmen. Gerade im Businessbereich also ein mehr als überlegenswertes Medium.

Und wer SEO nicht zu kurz kommen lassen will, um google auch schriftlichen Content für bessere Rankings zur Verfügung zu stellen, transkribiert die wichtigsten Inhalte einfach und bietet somit auch eine barierefreie Variane ergänzend dazu.

Ich finde das Thema spannend und überlege, die Beiträge hier im Blog nachträglich zu vertonen und in Zukunft beide Varianten anzubieten. (inspiriert durch: redaktionsblog.hypotheses.org)

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